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überarbeitet am 29.10.2006

Von den vielen möglichen Arten des Funkens betreiben wir tatsächlich nur einige, die wir auf dieser Seite vorstellen. Über das Menü finden Sie hierzu ergänzende Beschreibungen.

Zu den meist gepflegten Betriebsarten zählen natürlich der Sprechfunk und die Morsetelegraphie. Gerade die älteste Betriebsart, die Telegraphie, bietet auch unter ungünstigen Funkbedingungen noch Verbindungsmöglichkeiten und hat daher auch bei uns ausgesprochene Anhänger.

Einige unserer Mitglieder nutzen Packet Radio als E-Mail-System zur zuverlässigen Verständigung, wenn eine Funkverbindung nicht zustande kommt. Dieses System ist in den Jahrzehnten so dicht ausgebaut worden, daß man schon mit einem Handfunkgerät und Notebook-Rechner von nahezu jedem Ort in Europa Verbindungen aufbauen kann.

Eine Betriebsart, bei der auch heute der Selbstbau für bestimmte Baugruppen angesagt ist, ist das Amateurfunkfernsehen. Der Sendezweig von der Signalaufbereitung bis zur Endstufe zählt dabei zu den Selbstbauobjekten. Kameras aber und Fernsehmonitore wird heute niemand mehr bauen. Will man ATV-Sendungen empfangen, genügt es, den Empfänger der Satelliten-TV-Anlage mit Vorverstärker und Antenne zu verbinden und ist dann bereits im 23cm-Band betriebsbereit.

Statt bewegter Bilder kann der Funkamateur natürlich auch stehende Bilder übertragen. Hierzu wird dann aber auch die speziell geeignete Betriebsart SSTV benutzt. Bei der langsamen Bildabtastung kann eine schmalbandige Verbindung im Kurzwellenbereich genutzt werden, mit der große Entfernungen überbrückt werden können.

Im Gegensatz zum oben genannten Packet Radio ist das klassische Funkfernschreiben im Baudot-Code aufgrund der schmalbandigen Übertragung mittels Frequenzumtastung eine Weitverkehrsbetriebsart. Funkamateure nutzten dabei früher mechanische Fernschreibmaschinen, wie sie bis zum Ende der 80er Jahre auch in vielen Firmen verbreitet waren. Mit dem Erscheinen der ersten digitalen integrierten Schaltungen gab es sofort Entwicklungen, die die Fernschreiber durch Elektronik ersetzten und zur Ausgabe den heimischen Fernsehapparat nutzten. Die zum Funkfernschreiben verwendeten Übertragungsverfahren haben sich mittlerweile in mehrere Richtungen weiterentwickelt, eine der populärsten Varianten ist PSK31.

Ganz gezielt oder auch nur so nebenbei hat man als Funkamateur eine Menge Empfangsbestätigungen erhalten. Wenn man diese Sammlung durchsieht, findet man oftmals schon die Bedingungen zur Erlangung eines Diploms erfüllt. Viele Funkamateure suchen gezielt bestimmte Funkkontakte, um QSL-Karten für neue Diplome zu erhalten.

Ein Funkamateur hat die meisten Kenntnisse und Einrichtungen beisammen, um Bilder von Wettersatelliten empfangen und aufzeichnen zu können. Dabei erhält man oft weitaus schärfere Ansichten, als man sie aus anderen Quellen bekommen kann. Das Interessante dabei ist, das Wettergeschehen des Augenblicks selbst sehen zu können.
 
Sie können sich mal ... auf so etwas einlassen!

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